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Medienmitteilung – Haupt erhält Minergie-Zertifikat Auszeichnung

Das neue Fabrikationsgebäude mit allen angebauten bestehenden Gebäuden der Haupt AG entspricht dem neusten Stand der Technik. Es hat eine hochwärmedämmende Gebäudehülle, Photovoltaik- sowie Lüftungsanlage und ist an einer Holzfeuerung angeschlossen. Am 16. Juli 2015 wurde der gesamte Gebäudekomplex mit dem Minergie-Zertifikat ausgezeichnet.

Die umweltfreundliche Bauweise schafft ein hohes Komfortniveau bezüglich Luftqualität und thermischer Behaglichkeit sowie eine überdurchschnittliche Werterhaltung des Gebäudes. In der energieeffizienten Bauweise im Neu-, Um- und Anbaubereich hat sich die Firma Haupt AG schon länger einen Namen geschaffen und sich auf dem Markt entsprechend etabliert. Somit liegt es auf der Hand, dass die Firma auch auf dem eigenen Firmenareal ein Augenmerk auf eine nachhaltige Bauweise legt. Nun wurde das neue Betriebsgebäude mit Büroräumlichkeiten, Ausstellung-, Schulung- und Aufenthaltsraum inklusive bestehendes Schreinereigebäude, Glaserei/Endmontage und Lackiererei Minergie zertifiziert. Die gesamte Fläche des Gebäudes beträgt über 3500 Quadratmeter.

Emissionsausstoss wird verringert

Minergie ist eine geschützte Marke, welches das nachhaltige Bauen fördert. 1998 wurde der Verein Minergie gegründet. Das Ziel des Vereins ist es, mehr Wohn- und Arbeitskomfort für Gebäudenutzer mit tieferem Energieverbrauch zu erzielen. Minergie ist der höchste Energiestandard in der Schweiz für Niedrigenergiehäuser. Die Anforderungen sind – je nach Gebäudekategorie – unterschiedlich definiert. Dank der dichten Gebäudehülle wird der Energieverbrauch im Produktionsgebäude der Firma Haupt AG massiv reduziert. So kann der Holzbau und Fensterbaubetrieb mit der Prozesswärme die gesamte Produktionsfläche der Fensterwerkstatt (ohne bestehende Flächen der Glaserei und Lackiererei), also zirka 1'500 Quadratmeter beheizen.

Der freiwillige Baustandard bietet darüber hinaus weitere Vorteile. Mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach konnte im ersten Halbjahr der CO2-Ausstoss um über 32 Tonnen reduziert werden. Die in Süd-Nord-Ausrichtung angelegte Anlage produziert Strom für den Eigenverbrauch, der überschüssige Strom wird an die CKW verkauft. Ziel ist es, mit der kontrollierten Fensterlüftung ein angenehmes und über alle Jahreszeiten konstantes Arbeitsklima zu schaffen.

Die energieeffiziente Holzbauarchitektur gliedert sich gut in das Firmenareal ein, setzt moderne Gestaltungsakzente, hat eine hohe Wertbeständigkeit, ist aus nachhaltigen Ressourcen gebaut und dies erst noch im Minergie-Standard. Das neue Betriebsgebäude ist eine Mehrfachinvestition in die Zukunft und eröffnet der Firma viele weitere positive Perspektiven.

Zum Artikel im Anzeiger vom Rottal...